Wo liegt das Glück ? - Where do we find happiness?.

Art brings happiness
Ein Neubeginn nach Corona
Zentrales Motiv zur Eröffnung der Ausstellungssaison im Sommer 2021 war auf der ART Los Angeles USA und in Kühlungsborn Deutschland dabei das im Frühjahr 2021 entstandene Werk „Where have you been, Alegra?“ / „Wo bist du gewesen, Freude?“ sein.
Schönheit mit dem Blick nach Innen
Es zeigt eine in goldenes Licht getauchte Schönheit. Ihre Augen sind kontemplativ geschlossen. Ihr Blick ist ruhig, entspannt, gedankenversunken. So als betrachte sie die Welt von innen – mit der Vorfreude auf den Moment, wenn sie die Augen wieder öffnet…
Flüchtige Begegnung
Fesselnd und unnahbar hingegen begegnet uns das mit magischer Schönheit auf uns herabblickende Gesicht einer Frau im Werk „Fleeting encounter“ – Flüchtige Begegnung.
Fleeting Encounter – Die Flüchtige Begegnung
Ein Blick, eine Berührung, ein Moment – und doch eine Ewigkeit. Fleeting Encounter fängt die Magie der flüchtigen Begegnung ein, die nur Sekunden dauert, aber unser Innerstes für immer berührt.
Es gibt diese Augenblicke, in denen sich das Leben verdichtet, in denen eine Seele die unsere streift und etwas in uns wachrüttelt. Wir können sie nicht festhalten, nicht zurückholen – doch sie hinterlassen Spuren, tief verankert im Unterbewusstsein, wie ein Echo, das nachhallt.
Dieses Werk erinnert uns daran, dass die intensivsten Momente oft die vergänglichsten sind. Sie entziehen sich der Zeit, verschwinden im Fluss des Lebens, doch sie sind niemals verloren. Sie leben weiter – in uns.
Fleeting Encounter ist ein Bild voller Sehnsucht, ein Spiegel dieser unerklärlichen, tief empfundenen Begegnungen, die für einen Augenblick alles bedeuten – und uns doch ein Leben lang begleiten.
Elysium – entrückte Träume
In entrückte Träume voller Goldfarben wird der Betrachter in eine Welt, jenseits der diesseitigen Welt im Werk „Elysium“entführt. Voller Geheimnisse und magischer Formen, Farben, Gesichter und Traumwesen zeigt dieses Bild. Eine Welt der unendlichen Fantasie deutet sich in vielen Schichtungen an.
In Elysium – der Traum entführt JCW den Betrachter in eine Welt jenseits des Wachbewusstseins – eine Welt der goldenen Träume, flüchtigen Visionen und unendlicher Fantasie. Inspiriert während der SOFA-Kunstmesse in Chicago 2019, spiegelt das Werk die schimmernde, pulsierende Energie der Kunst wider, transformiert in ein Bild, das zwischen Realität und Traumwelt oszilliert.
Hier öffnet sich eine Sphäre, in der das Unterbewusstsein die Führung übernimmt. Nach Sigmund Freud ist das Unbewusste ein Raum, in dem Erinnerungen, Wünsche und verdrängte Emotionen verborgen liegen – größer, tiefgründiger und mächtiger als unser Bewusstsein. Elysium ist ein Fenster in diese unbekannten Dimensionen, in denen die Grenzen des Möglichen verschwimmen und neue Realitäten entstehen.
Goldene Farbschichten durchfluten die Komposition, reflektieren Licht wie eine paradiesische Offenbarung und erzeugen ein Gefühl von Harmonie, Mystik und Verheißung. Magische Formen und Gesichter tauchen auf – flüchtig, entrückt, fast greifbar, aber stets geheimnisvoll. Die mehrschichtige Struktur des Bildes verstärkt diesen Traumzustand, indem sie eine tiefe, fast metaphysische Räumlichkeit erschafft.
JCW zeigt, dass die Welt der Träume nicht nur eine flüchtige Nachtillusion, sondern eine verborgene Realität ist – eine unermessliche Sphäre, in der unsere tiefsten Sehnsüchte und Visionen lebendig werden. Elysium lädt uns ein, in diese goldene Traumlandschaft einzutauchen, unser eigenes Unterbewusstsein zu erkunden und für einen Moment die Schwerelosigkeit des Unmöglichen zu spüren.
A new beginning after Corona
The central motif for the opening of the exhibition season in summer 2021 at ART Los Angeles USA and in Kuehlungsborn Germany was the work „Where have you been, Alegra?“ / „Where have you been, joy?“
Beauty looking inward
It shows a beauty bathed in golden light. Her eyes are closed in contemplation. Her gaze is calm, relaxed, lost in thought. As if she were looking at the world from the inside – with the anticipation of the moment when she opens her eyes again…
Fleeting encounter
On the other hand, the face of a woman looking down on us with magical beauty is captivating and unapproachable in the work „Fleeting encounter“.
Fleeting Encounter – The Fleeting Encounter
A look, a touch, a moment – and yet an eternity. Fleeting Encounter captures the magic of the fleeting encounter that lasts only seconds but touches our innermost being forever.
There are these moments when life condenses, when a soul brushes against ours and awakens something in us. We cannot hold on to them, cannot bring them back – but they leave traces, deeply anchored in the subconscious, like an echo that resonates.
This work reminds us that the most intense moments are often the most fleeting. They elude time, disappear in the flow of life, but they are never lost. They live on – in us.
Fleeting Encounter is a picture full of longing, a mirror of these inexplicable, deeply felt encounters that mean everything for a moment – and yet accompany us throughout our lives.
Elysium – enraptured dreams
In enraptured dreams full of gold colors the viewer is taken into a world beyond the world of this world in the work „Elysium“. This picture shows full of mysteries and magical shapes, colors, faces and dream creatures. A world of infinite fantasy is suggested in many layers.
In Elysium – the Dream, JCW takes the viewer into a world beyond waking consciousness – a world of golden dreams, fleeting visions and endless imagination. Inspired during the SOFA art fair in Chicago 2019, the work reflects the shimmering, pulsating energy of art, transformed into an image that oscillates between reality and the dream world.
Here a sphere opens up in which the subconscious takes the lead. According to Sigmund Freud, the unconscious is a space in which memories, desires and repressed emotions lie hidden – larger, deeper and more powerful than our conscious mind. Elysium is a window into these unknown dimensions where the boundaries of the possible blur and new realities emerge.
Golden layers of color flood the composition, reflecting light like a paradisiacal revelation and creating a feeling of harmony, mysticism and promise. Magical shapes and faces emerge – fleeting, remote, almost tangible, but always mysterious. The multi-layered structure of the image reinforces this dream state by creating a deep, almost metaphysical spatiality.
JCW shows that the world of dreams is not just a fleeting night illusion, but a hidden reality – an immense sphere in which our deepest desires and visions come to life. Elysium invites us to immerse ourselves in this golden dreamscape, explore our own subconscious and feel for a moment the weightlessness of the impossible.

Alegra in der Kunsthalle Kühlungsborn und im Amalienhof Weimar
Alegra's Botschaft Alegra's Message -
Where have you been, Alegra? – Wo warst Du gewesen Freude?
Wir suchen stets nach Glück, Liebe, Schönheit und Freude. Dieses Ersehnen, es begleitet uns ein Leben lang. Glück und Freude sind eine Erfahrung, ein Gefühl, das sich durch unser angenehm durch unser Wesen zieht. Trotzdem erwarten wir meistens, dass es durch äußere Umstände entsteht.
Manchmal jedoch, da scheint die Freude der Welt, die Leichtigkeit des Lebens abhanden gekommen zu sein. Die Freude ist nicht mehr greifbar. Sie ist entfleucht, und wir können sie nicht halten.
Sind wir dann verloren? Was trägt uns – was hält uns noch!
Alegra – das Bild einer göttlichen Schönheit. Sie blickt nicht auf uns, sondern sie blickt tief in sich hinein. Sie ist ganz bei sich, tief in ihrer Seele. Und obwohl Alegras Blick nach innen geht, obwohl ihre Augen geschlossen sind, strahlt sie auf uns – voller Schönheit, voller Harmonie, und ganz bei sich selbst…
Leben in Zyklen
Wir leben, wie im Alten Testament schon beschrieben in Zyklen, den sieben fetten und den sieben mageren Jahren. Wie können wir die weniger guten Zeiten überdauern? Wie können wir uns lösen von der Abhängigkeit der äußeren Welt.
Glück ist eine innere Angelegenheit
Alegra wird zur Botschafterin: Glück ist unsere innere Angelegenheit. Sie sagt uns, wir lassen nicht zu, dass äußere Umstände unser Leben bestimmen. Sie zeigt uns, dass das Glück in uns selbst liegt. Und das Glück ist nicht etwas, das uns natürlich passiert, sondern etwas, an dem wir arbeiten müssen. Ständig.
Dann können auch wir selbst scheinen wir zurück auf die Menschen um uns. Dann werden auch wir zum Botschafter von Freude und Glück.
Where have you been, Alegra? – Where have you been Joy?
We are always looking for happiness, love, beauty and joy. This longing accompanies us for a lifetime. Happiness and joy are an experience, a feeling that runs through our being pleasantly. Still, we mostly expect it to be caused by external circumstances.
Sometimes, however, the joy of the world, the lightness of life, seems to have been lost. The joy is no longer tangible. She’s gone and we can’t hold her.
Are we then lost? What carries us – what still holds us!
Alegra – the image of a divine beauty. She doesn’t look at us, she looks deep within herself. She is completely with herself, deep in her soul. And even though Alegra looks inward, even though her eyes are closed, she shines on us – full of beauty, full of harmony, and completely with herself…
Life in cycles
As already described in the Old Testament, we live in cycles, the seven fat years and the seven lean years. How can we survive the less good times? How can we free ourselves from dependence on the outside world.
Happiness is an internal matter
Alegra becomes an ambassador: Happiness is our inner concern. She tells us we don’t let external circumstances dictate our lives. It shows us that happiness lies within ourselves. And happiness isn’t something that happens to us naturally, it’s something we have to work at. Constant.
Then we ourselves can shine back on the people around us. Then we too will become ambassadors of joy and happiness.