Dresden Frauenkirche und Busse

Church of the Lady and Busses

Church of the Lady and Busses

Dresden 2017 SE 1 | ed of 3 | size 135 cm x 150 cm | 39 x 59 inch SE 2 | ed of 7 | size 90 cm x 100 cm | 35 x 39 inch

LAMBDA PRINT mounted on ALU DIBOND | ACRYLIC FRONT | GLOSSY / MATTE | INDIVDUAL SIZES AND FRAMING ON REQUEST

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Dresden 2017

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Monument ist der Name einer Installation des syrisch-deutschen Künstlers Manaf Halbouni. Sie wird von drei hochkant stehenden Bussen dargestellt. Historisches Vorbild war eine Barrikade, wie sie während des Bürgerkriegs in Syrien in Aleppo als Schutzschild gegen Scharfschützen diente. Die Fotografie aus dem März 2015 von dieser Barrikade wurde als eines der Symbole für die humanitäre Katastrophe des Syrischen Bürgerkrieges weltweit bekannt. Von Anfang Februar bis April 2017 stand die Installation auf dem Dresdner Neumarkt vor der Dresdner Frauenkirche, danach kam sie ab November 2017 vor das Brandenburger Tor in Berlin.

Bei der Einweihung der Installation am 7. Februar 2017 kam es zu heftigen Protesten und Störungen durch Menschen aus dem Umfeld von Pegida. Der MDR sprach lediglich von 60, ein Reporter der Dresdner Neuesten Nachrichten zählte bis zu 300 und die Wochenzeitung Die Zeit 400 Gegner. Mit Trillerpfeifen, Megafonen, Buhrufen und Parolen wie „Haut ab“ oder „Schande“ störten sie die Eröffnung. Die Videodokumentation der DNN zeigt wie mehrfach „Volksverräter“ oder „Hilbert muss weg“ skandiert wurde; auch das „Umwerfen“ der aufgestellten Busse wurde immer wieder lautstark gefordert. Ein anwesender Fotograf wurde von den Demonstranten so stark bedrängt, dass die Polizei eingreifen musste. „Erinnerungen an die Proteste vom 3. Oktober wurden wach, auch da es sich bei einem großen Teil der Störer offensichtlich um die gleichen Personen handelte.“ schrieben die DNN.[15]

Das Mahnmal wurde von Christiane Mennicke-Schwarz, Leiterin des Kunsthauses Dresden, Sebastian Feydt, Pfarrer der Frauenkirche, dem Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert sowie Manaf Halbouni eingeweiht. Manaf Halbouni sagte in Richtung der Demonstranten: „Ihr wollt die ganze Zeit für eure Rechte oder für die abendländischen, christlichen Werte kämpfen. Schämt euch, denn ihr macht es nicht. Ihr habt nicht einmal dem Pfarrer erlaubt zu sprechen. Jeder darf hier seine Meinung sagen. Auch ihr. Aber man macht das mit Kultur und man sagt das gesittet.“

Datei:Frauenkirche Dresden Aleppo Mahnmal Manaf Halbouni.webm

Busse und Umgebung, Anfang Februar

Aufgrund der Proteste wurde die Installation anfangs rund um die Uhr von der Polizei bewacht. Ab dem 14. Februar 2017 übernahm ein privater Wachschutz die Nachtwache, während die Polizei tagsüber verstärkt Streife auf dem Neumarkt fuhr.

 

 

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